Die Hafenstadt Mombasa ist nach der Hauptstadt Nairobi die zweitgrößte Stadt Kenias. Gegründet im 11. Jahrhundert von Arabern stand Mombasa ab dem 16. Jahrhundert bis zum Jahr 1698 unter der Herrschaft der Portugiesen. Danach hatten wieder Araber aus dem Oman kommend das sagen. Von 1741 bis zum Jahr 1837 kämpfte Mombasa mehrmals für seine volle Unabhängigkeit. Ab 1856 gehörte Mombasa zum Sultanat Sansibar. Ab 1887 verpachtete Sansibar das heutige Kenia an die Imperial British East Africa Company. Im Jahr 1963 wurde Kenia ein souveräner Staat. Überreste der Kolonialzeit stammende Hafenfestung Fort Jesus kann man in Mombasa heute noch besichtigen.
Die in den vergangenen Jahrhunderten eingewanderten Indischen Händler brachten auch Ihre Religion mit und bescherten Mombasa viele Hinduistische Tempel. Auch auf vielen Fahrzeugen prangern Sawastika, welche nichts mit den gleich aussehenden Hakenkreuzen des 3. Reiches zu tun haben. Viel mehr handelt es sich um ein Symbol für Glück und Gutes. Um übereifrigen Abmahnanwälten keinen Nährboden zu geben wurden die Sawastika in den betroffenen Bildern vorsorglich an den kritischen Stellen abgedeckt.
40 km südlich von Mombasa befinden sich die Hotels am Galu Strand. Die einheimischen Ortschaften in der Umgebung sind Ukunda, Muvuleni und Gazi. Der breite, pulverfeine weiße Sandstrand ist nur bei Ebbe begehbar. Je nach Meeresströmung kann es zu schmerzhaften Kontakten mit nässelnden Quallen kommen.