Buddha Statue in Wat Thmei
Buddha Statue in Wat Thmei
Schrein mit Menschenschädelknochen in Wat Thmei
Schrein mit Menschenschädel in Wat Thmei
Schrein mit Menschenschädelknochen in Wat Thmei
Schrein mit Schädelknochen in Wat Thmei
Schrein mit Menschenschädelknochen in Wat Thmei
Schrein mit Menschenschädel in Wat Thmei
Bemalte Wand und Decke im Wat Thmei
Wände und Decke erzählen die Geschichte Buddhas
Eine Buddha Statue im Aussenberech des Wat Thmei
Eine Buddha Statue im Außenbereich des Wat Thmei
Buddha Statue in Wat Thmei
Buddha Statue in Wat Thmei
Schrein mit Menschenknochen in Wat Thmei
Schrein mit Menschenknochen in Wat Thmei
Schrein mit Menschenknochen in Wat Thmei
Schrein mit Menschenknochen in Wat Thmei
Schreine im Wat Thmei
Vergoldete Schreine im Wat Thmei
Goldene Buddha Statue in Wat Thmei
Goldene Buddha Statue in Wat Thmei
Bemalte Wand und Decke im Wat Thmei
Bilder erzählen die Geschichte des Prinzen Siddhartha Gautama, der zum Buddha wurde
Die große Halle in Wat Thmei
Die große Halle in Wat Thmei wurde erst nach der Zeit der Roten Khmer erbaut
Buddha Statue in Wat Thmei
Buddha Statue in Wat Thmei
In der zweiten großen Halle in Wat Thmei
In der zweiten großen Halle in Wat Thmei
Schreine im Wat Thmei
Bunt bemalte Schreine im Wat Thmei
Buddha Statue in Wat Thmei
Buddha Statue in Wat Thmei

Killing Fields Wat Thmei

Der buddhistische Wat Thmei (oder auch Wat Thmey, Wat Thmei) befindet sich ca. 3 km vom Zentrum von Siem Reap entlang der Ausfallstraße von Angkor. Wat Thmei ist eine kleine aktive Pagode. Die Statue von Buddha ist nicht besonders interessant. Die Halle ist dafür schön eingerichtet. Weiter befinden sich auf dem Areal noch die Häuser für die Mönche mit einem Lehrsaal und der obligatorische Souvenirladen.

So weit, so gewöhnlich. Diese Teile des Wat Thmei sind in wenigen Minuten erkundet und der eine oder andere unwissende Tourist fragt sich was hier so sehenswert sein soll. Doch an der Seite der Pagode sind zwei kleine, sehr grausige Gebäude. Wat Thmei ist die Heimat von Siem Reap Killing Fields Gedenkstätte.

Währen den Bürgerkriegen und besonders unter der Herrschaft der Roten Khmer (1975-1978) starben geschätzt 2 Millionen Menschen an Hunger, Krankheiten, Landminen, Hinrichtungen und direkt bei Kampfhandlungen. Das waren fast ein Drittel der damaligen Bevölkerung. Viele Tote wurden in Massengräbern beigesetzt. Auch heute noch leidet die Bevölkerung unter dem Erbe der Bürgerkriege. Die meisten Gebiete sind zwar mittlerweile von den heimtückischen Landminen geräumt. Jedoch hat der Monsun viele Minen so tief unter dem Erdreich versinken lassen, dass die Detektoren nichts anzeigen. Immer noch werden Minen durch den Monsun wieder freigelegt und gefährden die Menschen.

Für alle diese Opfer der schlimmen Vergangenheit ist in Wat Thmei ein Mahnmal. Er wurde erst nach der Schreckensherrschaft der Roten Khmer errichtet.